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Zucchini – der kleine Gartenkürbis

Der Name des Kürbisgewächses leitet sich von der italienischen Bezeichnung zucca für "kleiner Kürbis" ab.


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Carmen Menn

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) nkzs / sxc.hu

Kleine Früchte sind besonders zart

Die runden oder länglichen, gelben oder grünen Zucchini wachsen am besten in einer warmen Umgebung. Sie kommen im Sommer aus deutschem Freilandanbau, von Herbst bis Frühsommer aus dem Mittelmeerraum in den Handel. Die Gemüsefrüchte schmecken neutral bis nussig und können roh oder erhitzt mit Schale genossen werden. Köche bevorzugen die kleinen, jungen Zucchini; sie sind besonders zart.

 

Zucchini liegen nicht gerne neben Tomaten

Die kälteempfindlichen Zucchini sollten nicht im Kühlschrank oder zusammen mit Früchten wie Tomaten, Äpfel oder Bananen lagern, die ein bestimmtes Reifegas entwickeln. Dieses verursacht ein schnelles Weichwerden der Früchte.

 

Auch die Blüten sind essbar

Da die Zucchini keinen besonderen Eigengeschmack hat, ist sie für viele Zubereitungsarten geeignet. Man kann sie roh als Salat essen, braten, frittieren oder grillen; schmoren, dünsten oder einlegen. Vor der Verarbeitung die Zucchini waschen und die Enden abschneiden. Anschließend die Frucht in Scheiben, Streifen oder Würfel schneiden und zubereiten. Halbiert, ausgehöhlt und mit einer Hackfleischfüllung gefüllt lassen sich Zucchini hervorragend mit Käse überbacken. Auch die gelben Zucchiniblüten eignen sich zum Füllen und Frittieren; vorher die Blütenstempel herausschneiden.

 

Schmecken sie bitter, nicht verwenden

Zucchini sind beliebt in der "leichten Küche": sie sind gut verdaulich, durch den hohen Wassergehalt besonders kalorienarm und reich an Vitaminen und Mineralstoffen. Hervorzuheben sind das antioxidativ wirkende Provitamin A und das für die Muskelfunktion unentbehrliche Kalium. Sollte die Zucchini einmal bitter schmecken, ist sie nicht zum Verzehr geeignet.




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