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Rapsöl – goldgelb und gesund

Rapsöl wird aus den Saatkörnern der Rapspflanze gewonnen. Durch wertvolle Inhaltsstoffe und vielfältige Einsatzmöglichkeiten stellt Rapsöl eines der hochwertigsten Speiseöle in unserer Küche dar.


Dr. Jon Chim Bai-Habelski

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) berggeist007 / pixelio.de

Vom Feld in die Küche

Erst durch neue Züchtungen wurde der Anbau von Raps für die menschliche Ernährung attraktiv. Hierbei ist es gelungen, unerwünschte Stoffe herauszuzüchten.

 

Anbaugebiete

Raps wird vor allem in Kanada, China, Indien, Frankreich, Deutschland und Großbritannien angebaut. Rapsöl gehört zu den Pflanzenölen, die weltweit am meisten produziert werden.

 

Wie schmeckt Rapsöl?

Der Geschmack des Rapsöls ist abhängig von seinem Verarbeitungsprozess:

Das hellgelbe raffinierte, also heiß gepresste Rapsöl ist im Geschmack neutral und unterstreicht somit die Aromen frischer Zutaten. Es kann erhitzt werden und eignet sich daher nicht nur zum Kochen, Dünsten und Braten, sondern ebenfalls zum Backen und Frittieren.

Dagegen bleibt bei dem kaltgepressten Rapsöl (ohne Wärmezufuhr) das typische Aroma erhalten. Durch den aromatisch-nussigen Geschmack kann es vor allem bei der Zubereitung von Salatsaucen, Mayonnaisen, Dips und Marinaden eingesetzt werden.

 

Zusammensetzung und Wirkung

Rapsöl besteht zu 90 Prozent aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren und ist reich an Vitamin E und A.

Durch den hohen Anteil an diesen günstigen Fettsäuren nimmt Rapsöl eine große Bedeutung bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen ein. Sie erhöhen das "positive" HDL-Cholesterin und senken das schädigende LDL-Cholesterin.




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