Im Gegensatz zu einem Kakao oder Saft handelt es sich bei einem Trinkfrühstück um ein nährstoffreiches Komplett-Frühstück. Dies wird zum Beispiel durch eine Anreicherung mit Getreideflocken erreicht. Dadurch wird gewährleistet, dass die Flüssigkeitsreserven aufgefüllt und der Körper mit ausreichend Energie für die erste Tageshälfte versorgt wird. Zur Zubereitung eignen sich ein Standmixer oder Pürierstab.
Für Menschen, die morgens nicht so viel Appetit haben, ist ein Trinkfrühstück die ideale Möglichkeit, sich mit Nährstoffen zu versorgen. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Getränk verhindert ein vollwertiges Trinkfrühstück, dass sich im Laufe des Vormittags Heißhunger entwickelt. (Dies würde durch das zügige Absinken des Blutzuckerspiegels geschehen.) Auch jeder, dem morgens die Zeit für ein ausgiebiges Frühstück fehlt, kann von dieser Alternative profitieren.
Als Basis eines Trinkfrühstücks eignen sich Obstsaft, Milch, ein Mix aus Joghurt und Wasser oder Buttermilch. Als vegane Alternative kommen Soja-Joghurt oder pflanzliche Drinks wie Hafer- oder Mandelmilch in Frage. Für die Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen wird die flüssige Komponente mit Beerenobst oder Banane gemixt. Für ausreichend geschmackliche Abwechslung sorgen frische Kräuter wie Zitronenmelisse oder Minze, Vanillemark, Kokosflocken, Mohn oder echter Kakao.
Je nach gewünschter Konsistenz eignen sich zarte Haferflocken oder lösliche Schmelzflocken bzw. Instant-Flocken auf Basis vollwertigen Dinkels oder Hafers. Dadurch wird das Trinkfrühstück mit einer Extraportion sättigender Ballaststoffe aufgepeppt, die zusätzlich Blutzuckerschwankungen ausgleichen. Darüber hinaus können noch nährstoffreiche Chia- oder Leinsamen, Weizenkleie, Mandeln oder Nüsse hinzugefügt werden.
