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Heimisches Supergreen: Broccoli

"Superfood" sind im Trend. Es handelt sich um Lebensmittel mit herausragenden Eigenschaften. Sie sollen sich positiv auf unsere Gesundheit auswirken.


Maren Pauli

Master of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) charlotteLake / clipdealer.com

Bewährt gesund

Ein "Superfood" muss weder neu noch exotisch sein. Denn auch klassische heimische Gemüsesorten können ein besonderes Potential bei Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen besitzen. Zweifellos trifft dies auf Broccoli zu.

 

Heimischer Anbau

Broccoli gehört zu den Gemüsesorten, die einen Blütenstand ausbilden. Ist er schnittreif, sind die Köpfe, die auf einem verzweigten dicken Stiel sitzen, deutlich sichtbar. Von Juni bis November sind gute Qualitäten aus heimischem Anbau erhältlich.

 

So profitieren Sie am meisten

In welcher Form Sie Broccoli genießen, ist nicht mehr so entscheidend wie früher: Ob frisch als Gemüsebeilage, aus der Tiefkühltruhe oder verarbeitet zum Beispiel in einem grünen Smoothie – der gesundheitliche Wert ist grundsätzlich ähnlich hoch, eine schonende Zubereitung vorausgesetzt.

Natürlich stecken im frischen Grün die meisten Inhaltsstoffe: Dazu gehört neben Vitamin C auch Calcium – ein Plus für den Knochenstoffwechsel. Die vielen Ballaststoffe regen die Verdauung an und beugen Darmkrebs vor. Ferner gehört Broccoli neben Spinat und Grünkohl zu den luteinreichsten Lebensmitteln. Lutein ist ein Abkömmling von Beta-Carotin, das vor freien Radikalen schützt. Aber nicht nur das: Bereits 100 bis 150 Gramm Broccoli helfen dabei, die Sehkraft zu erhalten.

Allerdings sind die Gehalte nicht in allen Sorten gleich: In den dunkelgrünen sind mehr der positiven Inhaltsstoffe nachweisbar als in den hellen oder violetten.

 

Lagerung und Zubereitung

Frischer Broccoli sollte möglichst direkt gegessen werden, denn er lagert sich in der Regel nur ein bis zwei Tage im Kühlschrank. Liegt eine gelbgrüne Färbung vor, ist der Broccoli welk.

Blanchiert oder gedünstet bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe am besten erhalten. Broccoli hat eine relativ kurze Garzeit, langes Kochen sollte vermieden werden. Besonders große Strünke sollten geschält werden. Werden sie kreuzweise eingeschnitten, garen sie genauso schnell wie die Röschen.




Bildquellen von oben nach unten: (c) charlotteLake / clipdealer.com, (c) klenova / clipdealer.com, (c) geografika / clipdealer.com, (c) Serg64 / clipdealer.com, (c) milla74 / clipdealer.com, (c) majaan / clipdealer.com, (c) margouillat / clipdealer.com, (c) freeskyline / clipdealer.com, (c) topteen / clipdealer.com, (c) Testbild / clipdealer.com, (c) kozzi / clipdealer.com, (c) convisum / clipdealer.com