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Tajine – Gericht oder Kochtopf

Tipp der Woche


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Hanna Ritter

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

Der Begriff Tajine wird sowohl für spezielle Gerichte aus Marokko als auch für ein Kochgefäß verwendet.

Das Gefäß besteht aus zwei Teilen und hat eine außergewöhnliche Form: Besonders der Deckel besticht durch sein konisches Aussehen. Oben im Deckel ist eine kleine Vertiefung eingebracht, in die Wasser eingefüllt wird. Es handelt sich dabei um eine besondere Form des Dampfgarens. Das Kochgefäß besteht traditionell aus gebranntem Lehm oder Ton und wird oftmals sehr farbenfroh verziert.

Bei Gerichten mit dem Namen Tajine handelt es sich um traditionelle nordafrikanische Eintopfgerichte – überwiegend herzhaft zubereitet. Bei den Rezepten variieren die Zutaten von vegetarisch bis fleischhaltig. Als Grundzutaten gelten allerdings:

  • eingelegte Zitronen
  • Harissa (feurige Gewürzpaste)
  • Ras el-Hanout (Mischung aus Zimt, Nelken, Ingwer und afrikanischen Gewürzen)
  • Ghee (geklärte Butter)

Die authentischen Zutaten sind im ausgewählten Feinkosthandel recht gut erhältlich. Als Beilage wird üblicherweise Couscous serviert.




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