Nicht alle Pflanzen vertragen sich miteinander. Sie können sich durch die Abgabe verschiedener Stoffe in den Boden gegenseitig in ihrer Entwicklung hemmen oder unterstützen. Neben dem Miteinander ist deshalb bei einer Mischkultur auch die Fruchtfolge zu beachten.
Blumen und Kräuter schützen neben ihrem attraktiven Äußeren auch vor Gemüseschädlingen. So vertreiben manche Kräuter durch ihren intensiven Duft unerwünschte Insekten. Oder sie locken nützliche Insekten an, die als natürliche Feinde Blattläuse und andere Schädlinge bekämpfen (natürlicher Pflanzenschutz).
Gemüsebeete in Mischkultur lassen sich in unterschiedlicher Größe und Form oder als Hochbeet verwirklichen. Der Boden sollte locker und lebendig sein. Mit einer Mischkultur kann die zur Verfügung stehende Fläche durch mehrmaliges Bepflanzen optimal ausgenutzt werden. Zu vermeiden ist eine zu dichte Aussaat. Praktischerweise pflanzt man in Reihen. Kräuter und Blumen eignen sich auch gut für die Einfassung des Beetes.
Gute Partner für eine Mischkultur sind beispielsweise:
Dagegen sollten Kartoffeln, Gurken und Erbsen nicht in die Nähe von Tomaten gepflanzt werden und Kartoffeln nicht im Umfeld von Gurken.