Limonade gibt es bereits seit der Antike. Damals wurde sie aus allem hergestellt, was die Natur hergab. Heute gehören zur Gruppe der Limonaden auch Kunstgetränke wie Soft- und Energy-Drinks. Limonade ist laut Lebensmittelbuch definiert als ein alkoholfreies Getränk auf Wasserbasis, mit oder ohne Kohlensäure, dem verschiedene Zutaten zugesetzt werden dürfen: Aromaextrakte oder natürliche Aromastoffe und beinahe immer Zitronensäure. Limonade kann einen Anteil Fruchtsaft oder -mark enthalten. Molke-Erzeugnisse und Farbstoffe dürfen ebenfalls zugesetzt werden.
In gekauften Limonaden sind häufig zahlreiche Zusatzstoffe wie Farbstoffe und künstliche Aromen enthalten. Ein guter Grund, seine Limonade einfach einmal selbst herzustellen. Das Grundrezept ist einfach:
Geeignete Zutaten im Juni sind Holunderblüten, Schafgarbe, Rosenblätter, Lavendel (dieser muss nur wenige Stunden ziehen) und Waldmeister (dieser muss vor dem Ziehen etwas anwelken und ebenfalls nur kurz ziehen). Frische Limonade ist im Kühlschrank zwei bis drei Tage haltbar.
Limonade aus selbst hergestelltem Sirup ist ebenfalls lecker und gut geeignet für überraschenden Besuch, da sie schnell zubereitet werden kann. Für Sirup eignen sich außer den oben angegebenen Zutaten auch Rhabarber, Limette oder Zitronenverbene.
Sirup ist sogar mehrere Monate haltbar.