Saisonales Obst und Gemüse – gesund, lecker und gut fürs Klima

Spätsommer und Frühherbst bieten die größte Auswahl an heimischem Obst und Gemüse. Mit dem Genuss saisonaler Erträge tun Sie nicht nur sich selbst etwas Gutes: Sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und stärken die heimische Landwirtschaft.


Anneke Schülein, Master of Science (Haushalts­wissenschaftlerin)
www.bewusst-essen.net, 28. Dezember 2021


Was bedeutet saisonal?

Ein Merkmal der globalisierten Warenwirtschaft ist die ständige Verfügbarkeit einer Vielzahl von Lebensmitteln aus allen Ecken der Welt. Frische Erdbeeren im Winter, Spargel im Herbst oder Orangen im Sommer sind beispielhaft. Oft ist dieser Handel mit immensen Kosten für Umwelt und für Verbraucher und Anbauer in den Herkunftsländern verbunden. Doch auch mit Obst und Gemüse aus heimischem Anbau lässt sich ein abwechslungsreicher Speiseplan gestalten.

Saisonales Obst und Gemüse wird wie folgt definiert: "Heimisches Obst und Gemüse, das in hiesigen Regionen im Freiland in der jeweiligen Saison angebaut wird und dann ausgereift geerntet und verzehrt werden kann."

 

Die Herbst-Saison

Unter diesen Aspekten gewinnt auch das vielerorts stattfindende Erntedankfest an Bedeutung. Mit dem im Herbst angesiedelten Fest wird seit jeher die gute und reichhaltige Ernte gefeiert. Oft wird dies im Rahmen eines Gottesdienstes getan.

Im September kann in Deutschland – je nach Region variierend – eine Vielzahl an Obst und Gemüse geerntet werden:

 

Gute Gründe