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Das ideale Rindersteak

Tipp der Woche


Sophia Nucke

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

Eines möchte jeder bei einem Steak: Es soll außen eine dünne Kruste haben und im Inneren saftig und zart sein. Doch dann wird man mit einer Reihe englischer Termini konfrontiert: Wie soll das Steak sein, englisch/blutig, medium rare, medium oder well done/durchgebraten? Damit für jeden Geschmack ein ideales Steak auf den Teller kommt, ist eine gute Vorbereitung und ein gutes Fingerspitzengefühl notwendig.

Folgende Voraussetzungen sind für die Zubereitung eines idealen Rindersteaks wichtig:

  • die Dicke der Fleischstücke, welche mindestens drei Zentimeter betragen sollte;
  • das Würzen nach dem Braten;
  • die hohe Hitze beim Anbraten und die Verwendung eines Bratenwenders.

Grundsätzlich kann davon ausgegangen werden, dass ein Steak von drei Zentimeter Dicke nach zwei-minütigem Anbraten von beiden Seiten "englisch" und nach maximal sechs Minuten "durchgebraten" ist.

Um den Wunsch nach dem genannten Garpunkt besser abschätzen zu können, gibt es eine Methode, die das schon erwähnte Fingerspitzengefühl verlangt – die Druckmethode. Hierbei werden die Finger einer Hand nacheinander mit dem Daumen zu einem Ring geformt. Mit dem Zeigefinger der anderen Hand kann nun durch Druck auf den Daumenballen der Druckunterschied und somit die Garstufe des Steaks nachempfunden und verglichen werden. Je höher der Widerstand, umso mehr ist das Fleisch durchgebraten. Dies bedeutet: Der Druck auf das Fleisch fühlt sich an, wie

  • Zeigefinger mit Daumen = englisch
  • Mittelfinger mit Daumen = medium rare
  • Ringfinger mit Daumen = medium
  • Kleinfinger mit Daumen = well done

Nun noch einen frischen Salat dazu, und fertig ist ein Gericht mit dem individuell-idealen Steak!




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