Quark ist in verschiedenen Fettstufen im Handel erhältlich. In Deutschland sind diese 10, 20 und 50 Prozent Fett in der Trockenmasse. Je nach gewünschter Stufe wird bei der Herstellung der entsprechende Anteil an Sahne zugefügt. In der diätetischen Küche wird häufig Magerquark verwendet. In diese Kategorie fällt Quark mit einem Fettanteil unter 10 Prozent.
Quark eignet sich hervorragend als Butterersatz zum Frühstück. Einfach statt der Butter Quark auf das Marmeladenbrötchen schmieren – vor allem im Sommer ein frischer, leichter Geschmack, der dem Frühstücksalltag ein wenig Abwechslung verleiht.
Gerade in Deutschland ist Quark eine gern gesehene Backzutat, vor allem beim allseits beliebten Käsekuchen. Mit circa 20 Prozent ist Eiweiß der Hauptbestandteil des Quarks. Ebenso enthält Quark Calcium und Phosphat.
Quarkwickel werden schon seit vielen Generationen als Heil- und Hausmittel eingesetzt. Äußerlich angewendet dienen sie der Kühlung bei Gelenkbeschwerden, Insektenstichen, Sonnenbrand, Prellungen oder Milchstau beim Stillen. Auch bei leichten Hautreizungen kann man es mit einer Quarkschicht versuchen. Durch die Inhaltsstoffe wird die Haut beruhigt und Rötungen können abgeschwächt werden.
Gerade im Winter bei trockener Heizungsluft und kalten Temperaturen spannt die Gesichtshaut und man hat das Gefühl der Trockenheit. Hier kann eine Quarkmaske Abhilfe schaffen. Dazu einfach circa drei Esslöffel mit etwas Honig verrühren und auf das zuvor gereinigte Gesicht auftragen. Am besten 20 Minuten einwirken lassen und anschließend mit lauwarmem Wasser abnehmen – Eine Wohltat für Haut und Sinne!