Schraub- oder Weckgläser eignen sich besonders gut für den Kuchen im Glas. Sie sind in vielen Formen und Größen erhältlich. Sie sollten eine große Öffnung und keine Verengungen haben, damit der Kuchen vor dem Verzehr problemlos gestürzt werden kann.
Die Gläser müssen vor der Verwendung sauber gespült oder sogar abgekocht werden. Außerdem empfiehlt es sich bei Gläsern, die mit einem Gummiring verschlossen werden, diesen in kochendem Wasser zu sterilisieren. Bevor der Teig in das Glas gefüllt wird, sollte es gut gefettet und mit Mehl oder Paniermehl ausgestreut sein. Nur so löst sich auch später der Kuchen aus dem Glas.
Für den ersten Versuch ist ein Basisrezept mit einem einfachen Rührteig geeignet. Für sechs Gläser mit einem Fassungsvermögen von je 0,5 Litern werden folgende Zutaten benötigt:
Die Butter wird zunächst mit dem Zucker und dem Vanillezucker schaumig geschlagen. Anschließend die Eier trennen und das Eigelb mit unterrühren. Mehl und Jogurt werden nun abwechselnd dazu gegeben und zu einem homogenen Teig verrührt. Als letztes kommt geschlagener Eischnee zu der Teigmasse hinzu.
Die Gläser werden zu knapp zwei Dritteln mit dem Teig gefüllt und ohne Deckel bei 180 Grad für etwa 40 Minuten in den Backofen gestellt. Ist der Kuchen gar, sollten die noch heißen Gläser direkt verschlossen werden. Dadurch entsteht im Inneren des Glases ein Vakuum und der Kuchen ist mehrere Monate haltbar. Mit zusätzlichen Zutaten kann dieses Grundrezept beliebig variiert werden.
Ein kleines Geschenk ist immer gern gesehen. Ob zum Grillfest, dem spontanen Besuch bei Freunden oder als kleines Dankeschön – der Kuchen im Glas ist ein Hingucker. Beschriften Sie das Glas mit einem netten Gruß oder binden Sie eine Schleife aus bunten Bändern um den Verschluss!
