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Grillmarinaden selbst gemacht

Tipp der Woche


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Hanna Ritter

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

So praktisch es ist, Fleisch fertig mariniert beim Metzger zu holen; wesentlich origineller ist eine selbst zubereitete Marinade. Achten Sie dabei aber auf eine gute Planung, denn das Marinieren braucht seine Zeit. Doch wenn das Fleisch schon am Tag zuvor in der Marinade "badet", hat man am Grilltag mehr Zeit für die Kreation von Salaten und Desserts.

Bestimmte Gewürze sind nicht Jedermanns Sache. Mit Ihrer eigenen Marinade können Sie genau auf die Geschmäcker Ihrer Familie und Gäste eingehen. Auch die Wahl der Fleischsorte kann sich nach den Vorlieben der geselligen Grill-Runde richten.

Grundsätzlich wird zwischen den ölhaltigen Marinaden und trockenen Gewürzmischungen unterschieden. Marinaden bestehen zumeist aus Öl, etwas Zitronensaft oder Sojasauce, Kräutern und/oder Gewürzen.

  • Zu Rindfleisch oder Lamm passt eine Gewürzmischung aus Paprika und Chili.
  • Geflügel harmoniert besonders gut mit Curry oder einer Mischung aus Honig und Senf.
  • Fisch und Dill oder Provence-Kräuter bilden eine schmackhafte Kombination.
  • Ölhaltige Marinaden verhindern ein Trockenwerden des Fleisches beim Grillen. Für die volle Entfaltung des Geschmacks sollte die Marinade gut einziehen.
  • Fetthaltigere Fleischsorten, wie Schweinenacken, kann man problemlos mit einer trockenen Gewürz- oder Kräutermischung auf den Grill legen.




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