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Forelle – aus der Familie der Lachsfische

Einst widmete Franz Schubert ihr ein eigenes Lied. Die Forelle ist vor allem einer der beliebtesten Speisefische hierzulande. Die Zubereitungsmöglichkeiten sind vielfältig und in der Regel gut bekömmlich.


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Hanna Ritter

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) yatomo / clipdealer.com

Forelle ist nicht gleich Forelle

Bei der europäischen Forelle werden grundsätzlich drei Arten unterschieden: die Bachforelle, die Meerforelle und die Seeforelle. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in Länge und Gewicht. Die Bachforelle erreicht Körperlängen von 25 bis 50 Zentimetern. Meer- und Seeforellen dagegen können eine Länge von 45 bis 80 Zentimetern aufweisen. Ihr Gewicht liegt dann bei bis zu 15 Kilogramm.

Neben der europäischen Forelle gibt es auch die Regenbogenforelle. Diese kann bis zu 80 Zentimetern lang werden und ein Gewicht von bis zu 10 Kilogramm erreichen. Die Regenbogenforelle stammt ursprünglich aus Nordamerika und kam im 19. Jahrhundert als Zuchtfisch nach Europa. Diese Fischsorte gehört mittlerweile zum normalen Fischbestand in Bächen, Flüssen und Seen.

 

Große Vielfalt bei der Zubereitung

Die Forelle lässt sich auf viele verschiedene Arten zubereiten: Sehr beliebt ist das geräucherte Forellenfilet in Kombination mit Meerrettichsahne. Diese Variation wird kalt serviert. Bei der warmen Küche hat man die Möglichkeit, die Forelle im Ganzen oder als Filet zuzubereiten. Die handelsübliche Forelle hat ein Gewicht von etwa 350 bis 400 Gramm. Pro Person rechnet man daher eine Forelle, da beim Gewicht noch Haut und Gräten mit einberechnet sind.

Als Zubereitungsarten eignen sich das Grillen, Braten, Pochieren und Panieren. Besonderer Beliebtheit erfreut sich die Zubereitung in Alufolie im Backofen. Durch verschiedene Möglichkeiten der Füllung ergeben sich immer wieder neue Geschmackskombinationen. Alternativ kann die in Alufolie eingeschlagene Forelle auch auf den Grill gelegt werden.




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