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Meeresfrüchte – Köstlichkeiten aus der Tiefe

Meeresfrüchte weisen eine große Artenvielfalt auf. Somit sorgen sie für viel Abwechslung auf dem Teller.


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Claudia Zok

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) yatomo / clipdealer.com

Der Name

Unter dem Begriff "Meeresfrüchte" werden alle essbaren Tiere aus dem Meer zusammengefasst; allerdings nur solche, die keine Fische oder Meeressäuger sind. Dementsprechend gehören beispielsweise Tintenfische, Muscheln, Krabben, Garnelen, Langusten und Hummer zur Familie der Meeresfrüchte. Meeresfrüchte kommen sowohl in Süß- als auch in Salzwassergebieten vor.

 

Hoher Gesundheitswert

Generell sind Meeresfrüchte sehr gesund und auch gut verträglich. Sie sind kalorienarm und weisen große Mengen an qualitativ hochwertigem Eiweiß auf. Besonders herausragend ist der hohe Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Diese essentielle Fettsäure stabilisiert die Zellmembranen, stärkt das Herz-Kreislauf-System, senkt Entzündungsreaktionen und wirkt Fettstoffwechsel-Störungen (z. B. einem erhöhten Cholesterin-Spiegel) entgegen. Weiterhin weisen Meeresfrüchte einen hohen Gehalt an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen auf.

 

Krebstiere: Krabben, Garnelen, Langusten und Hummer

Krabben bzw. Garnelen sind wohl die beliebtesten Vertreter aus der Gruppe der Krebstiere. Sie überzeugen durch ein zartes und wohlschmeckendes Fleisch sowie ihre vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten in der Küche. In einer leichten Marinade mit Zitronensaft verfeinert, kommen die feinen Geschmacksnuancen besonders gut zur Geltung.

Im Handel sind diese Krebstiere unter diversen Namen zu finden, so z. B. Nordseekrabben, Tiger-Prawns, Party-Gambas oder Crevetten. Letztlich wird das gleiche Produkt beschrieben, allerdings werden mit den Namen Größe und Herkunft der Tiere unterschieden.

Langusten und Hummer sind mit einer Länge von etwa 30 Zentimetern die größten Speisekrebse. Im Gegensatz zum Hummer haben Langusten keine Scheren. In Deutschland ist der Hummer eine absolute Delikatesse und wird hauptsächlich in Feinkostläden und gehobenen Restaurants angeboten.

 

Weichtiere: Tintenfische, Kalmare, Schnecken und Muscheln

Mehr als 100.000 Arten lassen sich unter der Bezeichnung Weichtiere bzw. Mollusken zusammenfassen. Austern, Jakobsmuscheln und Miesmuscheln sind eine ganz besondere Köstlichkeit und werden schon seit sehr langer Zeit von Feinschmeckern in Belgien, Italien, Frankreich und Spanien verspeist. Seit einigen Jahren nimmt auch die Verwendung dieser Produkte in der deutschen Küche zu.




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