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Mehr Buntes auf den Grill!

Die Grillsaison ist eröffnet – doch nicht immer haben wir Lust auf Grillfleisch oder Bratwurst. Macht nichts! Die vegetarischen Alternativen sind zahlreich, gesund und mindestens genauso lecker.


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Kathrin Hingst

Master of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) Peter Suneson / sxc.hu

Vegetarische Vielfalt

Die Palette an fleischlosen Alternativen für den Grill ist riesig: Viele Gemüse eignen sich für die Zubereitung auf dem Grill – etwa Maiskolben, Zucchini, Aubergine, Tomate, Lauch, Champignons, Möhren, Kartoffeln oder Paprika.

Etwas sättigender sind gegrillter Käse, vegetarische Frikadellen (z. B. Grünkern- oder Linsenfrikadellen), gefülltes Brot oder gefülltes Gemüse. Den krönenden Abschluss bildet dann gegrilltes Obst.

 

Grilltipps für Gemüse

  • Kleines Gemüse (wie Cocktailtomaten oder Oliven) auf Spieße stecken, damit sie nicht durch den Grillrost fallen.
  • Festes Gemüse (wie Möhren, Maiskolben oder Kartoffeln) kurz vorkochen, damit sie nicht allzu lange brauchen.
  • Wer direkt auf dem Rost grillt, sollte das Gemüse zuvor gut mit Öl bestreichen, damit es nicht am Rost kleben bleibt.
  • Mariniert und in kleine Alufolie-Päckchen eingewickelt, schmeckt gegrilltes Gemüse besonders lecker.
  • Wer es mediterran mag, gibt etwas grünes oder rotes Pesto zu den Gemüsescheiben.

 

Auf den Rost oder ins Päckchen?

Zypriotischer Halloumikäse auf Schafsmilchbasis ist der einzige Käse, der beim Erhitzen nicht die Form verliert. Deshalb kann er, ebenso wie Gemüsebratlinge, direkt auf dem Rost grillen. Schafskäse am besten mit Zwiebeln, Tomatenscheiben, Oliven und etwas Knoblauch im Alufolie-Päckchen erhitzen. Auch gefülltes Brot ist in der Folie besser aufgehoben: Darin bräunt es nicht so stark.

Als Beilagen passen grüne und sättigende Salate wie z. B. mediterraner Nudelsalat gut zum vegetarischen Grillbuffet. Und für die Kohle gilt: Sie muss genauso "gut durch" sein und glühen wie beim herkömmlichen Grillen.




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