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Gyudon ist ein Gericht aus der Donburi-Familie: Eine Schüssel Reis wird mit einer weiteren Zutat bedeckt und mit Sauce verfeinert. Der Name setzt sich aus "gyu", der Abkürzung für das japanische "gyuniku" (Rindfleisch), und "don" für Donburi zusammen.
Neben der Variante mit Rindfleisch gibt es auch solche mit Schweinefleisch ("Butadon"), Tofu ("Mabodon"), mit Eiern und Hühnchen ("Oyakodon") oder auch Lachsrogen ("IIkuradon").
Entstanden sind die nicht-vegetarischen Donburi-Varianten im 19. Jahrhundert, als sich Japan dem Westen gegenüber öffnete und unter anderem auch tierische Produkte in den Speiseplan aufnahm.
Das erste Gyudon-Restaurant wurde bereits 1899 auf dem Fischmarkt Tokios eröffnet.
Für Gyudon benötigt man Reis, zartes Rindfleisch (nicht zu mager) und ein Ei. Variationen für das Topping gibt es viele: Gekrönt wird das Gericht zum Beispiel mit Kimchi, verschiedenen Käsesorten oder auch Wasabi und Süßkartoffel.