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Wärmende Lebensmittel

Mit fallenden Temperaturen sind ein aufgebrühter Tee oder eine heiße Suppe ein willkommener Genuss. Doch wussten Sie, dass viele weitere Lebensmittel einen wärmenden Effekt entwickeln?


Beke Enderstein

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) CarmenSteiner / clipdealer.com

Für kalte Tage

Laut Theorie der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) gibt es Lebensmittel, die im Körper für eine angenehme Wärmeentwicklung sorgen. Diesbezüglich spielt nicht nur die Temperatur – beispielsweise ein heiß dampfendes Ofengericht – eine Rolle, sondern auch die jeweiligen Inhaltsstoffe. Während im Sommer kühlende Lebensmittel wie Zitrusfrüchte oder Gurke empfehlenswert sind, eignen sich folgende Nahrungsmittel, um von innen zu wärmen.

 

Getränke und Gewürze

Insbesondere Gewürze wie Chili, Pfeffer, Koriander, Kurkuma und Muskat sind als Wärmespender bekannt. Gleiches gilt für Ingwer, Kardamom, Nelke, Vanille und Zimt, die für die typischen Nuancen von Glühwein charakteristisch sind. Auch der Rotwein im beliebten Heißgetränk entwickelt – im Gegensatz zu Bier, Weißwein oder Sekt – eine thermische Wirkung, die dank des Erhitzens intensiviert wird.

Liebhaber von Tee liegen wiederum mit einem heißen Aufguss von Anis, Ingwer, Fenchel oder Kümmel goldrichtig. Pfefferminztee, grüner Tee sowie aufgebrühte Kamillenblüten hingegen wirken kühlend. Wer Kaffee bevorzugt, darf sich ebenfalls über wohltuende Wärme freuen.

 

Frühstück in der Winterzeit

Neben einem getoasteten Vollkornbrot sind ein warmer Hirsebrei mit gedünstetem Apfel oder ein Müsli auf Basis von Haferflocken sinnvoll, welche idealerweise mit heißer Mandelmilch zubereitet werden. Ein pflanzlicher Drink empfiehlt sich in diesem Fall, da Milchprodukte laut TCM zur Kategorie der kühlenden Lebensmittel gehören. Dazu passt ein Yogitee oder ein wärmender Kakao, der mit einer veganen Milchalternative zubereitet wird.

 

Kulinarische Wärmespender

Ein Eintopf mit Wintergemüse, Kartoffeln, Knoblauch und Zwiebeln wärmt ebenso wie eine Möhren-Ingwer-Suppe. Auch grüne Gemüse wie gedünsteter oder gebackener Fenchel, Broccoli oder Grünkohl entfalten thermische Effekte. Im Gegensatz zu frischer Minze eignen sich wärmende Kräuter wie Basilikum oder Rosmarin darüber hinaus zum natürlichen Aromatisieren. Ein Bratapfel mit Vanille und Zimt rundet das Wintermenü köstlich und wärmespendend ab.




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