Mit gelber Schale und dickem Bauch kann der Gartenkürbis bis zu 50 Kilogramm schwer werden. Wird der Kürbis jung geerntet, schmeckt das Fruchtfleisch besonders intensiv. Zudem enthalten kleine junge Gartenkürbisse mehr Vitamine als große ältere. Der Gartenkürbis eignet sich sehr gut zum Einlegen und als Ofengemüse.
Diese Kürbisse sehen aus wie Kinderkreisel und werden meist sehr klein geerntet. Schale und Kerne können mitgegessen werden. Die kleinen Kürbisse werden oft zu Mix-Pickles eingelegt, größere Exemplare können sehr gut mit Hackfleisch oder vegetarisch gefüllt werden.
Die Schale dieses grünlich-braunen, drei bis fünf Kilogramm schweren Kürbisses weist tiefe Rillen auf. Darum ist das Schälen etwas anspruchsvoller. Doch die Mühe lohnt sich: Das leuchtend orangefarbene Fruchtfleisch schmeckt aromatisch und süß. Der Muskatkürbis ist gut geeignet für Süßspeisen wie Kuchen. Ebenso gut macht er sich auch als Gemüse oder in Suppen.
Hellgelb, wie eine Birne geformt, bringt er lediglich ein Kilogramm auf die Waage: Der Butternut ist ein Leichtgewicht unter den Kürbissen. Im Inneren hat er nur sehr wenige Samen, das Fruchtfleisch schmeckt leicht nach Erdnuss. Er eignet sich hervorragend zum Überbacken oder als Suppenzutat.
Der Name ist Programm: Der längliche gelbe oder grüne Kürbis wird im Ganzen gegart. Dadurch verändert sich die Struktur des Fruchtfleischs – es sieht nach dem Garen aus wie Spaghetti. Diese mild schmeckenden Kürbisfäden lassen sich vielfältig einsetzen: Als Salat oder mit Pesto, das auch zur namensspendenden Pasta köstlich schmeckt.
Dieser Kürbis sieht einer Melone ähnlich und birgt im Inneren die Kerne, aus denen das weit über Österreich hinaus bekannte Kürbiskernöl gepresst wird. Die Kerne kommen ohne holzige Schale daher. Darum können sie auch gut geröstet und geknabbert werden. Das Fruchtfleisch hat keine besondere Speisequalität und wird häufig als Tierfutter eingesetzt.