Die Basis für einen Obstsalat bilden meist Äpfel, Birnen, Orangen, Weintrauben und Bananen. Besonders durch rote Beerenfrüchte wie Erdbeeren, Himbeeren oder Brombeeren wird die Obstmischung auch optisch aufgewertet. Schließlich isst das Auge mit. Tropische Früchte wie Mango, Ananas oder frische Feigen verleihen dem Obstsalat eine exotische Note. Auch Honig- oder Wassermelone sind eine schmackhafte Zugabe. Bei der Zubereitung sollten Birnen, Äpfel und Bananen mit etwas Zitronensaft beträufelt werden, damit sie nicht so schnell braun werden.
Obstsalat ist zu jeder Tageszeit eine Köstlichkeit – ob zum Frühstück mit Joghurt oder Quark kombiniert, als Dessert mit einer Kugel Eis oder als kleiner Snack für zwischendurch. Besonders an heißen Tagen kann ein Obstsalat auch sehr gut gegen ein Mittagessen ausgetauscht werden. Denn er erfrischt, hält lange satt und liegt nicht schwer im Magen.
Wenn sich der Frühling mit seinen ersten Sonnenstrahlen zeigt, steigt gleichzeitig auch die Lust auf frische Früchte aus der Region. Erdbeeren sind die ersten erntereifen Früchte im Mai, ab Juni folgen dann Pfirsiche und Aprikosen und in den warmen Sommermonaten schließlich viele leckere Beeren sowie Kirschen, Pflaumen und Weintrauben.
Obstsalat enthält eine Vielzahl an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Aufgrund des hohen Wassergehaltes vieler Früchte ist er auch kalorienarm. Viele Obstsorten sind im reifen Zustand sehr süß und schmackhaft, daher sollte auch auf die Zugabe von Zucker weitestgehend verzichtet werden. Durch die Zugabe von Walnüssen, Pistazien, Sonnenblumenkernen, Kokosraspeln oder Mandeln werden die Inhaltsstoffe der ohnehin gesunden Früchte zusätzlich um wertvolle Fette aufgestockt.