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Türkische Speisekarte (Teil 2)

Tipp der Woche


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Irmingard Dexheimer

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

Auch im zweiten Teil des Alphabetes präsentiert sich die türkische Küche in ihrer kulinarischen Vielfalt und mit Einflüssen aus Zentralasien, dem Balkan und dem Nahen Osten.

  • Lahmacun: Für den anatolischen Snack wird ein dünner Teigboden mit pikant gewürztem Lammhack belegt und knusprig gebacken.
  • Manti: Was den Italienern ihre Ravioli, sind den Türken ihre Manti. Die mit Lammfleisch gefüllten Teigtaschen kamen ursprünglich aus China über die Seidenstraße nach Ost-Anatolien. Sie werden typischerweise mit Knoblauchjoghurt und Butter oder Ghee angerichtet.
  • Muhammara, ein scharfer Dip aus Walnüssen, Knoblauch, Brot und Olivenöl, scharf gewürzt mit Chili und Kreuzkümmel, passt sehr gut zu gegrilltem Fleisch oder Gemüsesticks.
  • Pilaw gilt als die Königin unter den Reisgerichten: wunderbar cremig-samtig. Unbedingt versuchen: Pilaw mit Kichererbsen, Aprikosen und Pistazien oder mit Auberginen, Zimt und Minze. In Anatolien ist Pilaw mit Bulgur statt mit Reis beliebt. Ob mit Sardellen, Kichererbsen oder Sauerkirschen, keine Hochzeit ohne Pilaw!
  • Yayla corbasi: Joghurtsuppe mit Reis und Minze ist in der Türkei in jeder Suppenküche und jedem Straßencafé zu haben.
  • Zerde: Der süße Safranreis wird gerne zu besonderen Festtagen gereicht. Ein Sprichwort in der Türkei heißt: "Wer Süßes isst, bekommt ein süßes Leben."

 




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