Pfeil nach links Drucker-Symbol Brief-Symbol Pfeil nach rechts

Gewürzkräuter – Tipps für Ernte und Verarbeitung

Tipp der Woche


Pfeil nach links Drucker-Symbol Brief-Symbol Pfeil nach rechts

Claudia Zok

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

In den Frühlings- und Sommermonaten ist die Haupterntezeit für Küchenkräuter. Um die Inhaltsstoffe und den vollen Geschmack der Kräuter zu bewahren, sind einige Dinge zu beachten:

  • Optimaler Erntezeitpunkt ist der späte Vormittag eines sonnigen Tages. Nach einer Regenphase sollten sich die Kräuter erst einige Tage wieder erholen.
  • Zum Trocknen sollten die Kräuter an einem warmen, schattigen und vor allem trockenen Ort in einem kleinen Sträußchen kopfüber aufgehängt werden. Bei guten Gegebenheiten sind die Kräuter nach drei Tagen getrocknet. In dunklen Gefäßen oder Papiertüten sind sie bis zu einem Jahr lagerfähig. Es eignen sich besonders gut: Minze, Zitronenmelisse, Salbei, Oregano, Thymian, Rosmarin, Dill und Bohnenkraut.
  • Glatte Petersilie, Schnittlauch, Thymian- oder Rosmarinzweige können gut in einem Gefrierbeutel eingefroren werden, ohne später an Geschmack zu verlieren.
  • Da sich das Aroma von Basilikum beim Trocknen schnell verflüchtigt und das Einfrieren die Blattqualität stark beeinträchtigt, ist in diesem Fall die Konservierung in Olivenöl optimal. Auch Rosmarin, Estragon, Majoran oder Oregano behalten in Öl eingelegt ihren Geschmack. Sie geben ihr Aroma sogar noch an das Öl weiter.




Bildquellen von oben nach unten: (c) Schasky / pixelio.de, (c) w.r.wagner / pixelio.de, (c) Renate Franke / pixelio.de, (c) Andreas Morlok / pixelio.de, (c) Jakob Fricke / pixelio.de, (c) Petra Bork / pixelio.de, (c) anest / clipdealer.com, (c) LianeM / clipdealer.com, (c) Testbild / clipdealer.com, (c) kozzi / clipdealer.com, (c) convisum / clipdealer.com