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Grüner Tee – Heil- und Genussgetränk

Grüner Tee wird von jeher nicht nur aus Genussgründen getrunken, sondern auch als "Heilkraut" geschätzt. Vor allem fernöstliche Kulturen zeigen, wie wertvoll seine Inhaltsstoffe für die Vorbeugung und die Behandlung von Erkrankungen sind.


Jennifer Schmidt

Master of Science (Ernährungs- und Verbraucher­ökonomie)
28. Dezember 2021
Bild: (c) linno1234 / sxc.hu

Catechine: Wundermittel im Tee?

Die aus ernährungsmedizinischer Sicht interessantesten Inhaltsstoffe des Grünen Tees sind die Catechine. Sie gehören zur Gruppe der Polyphenole und geben dem Grünen Tee seinen bitteren Geschmack. Catechine besitzen vielfältige gesundheitliche Wirkungen, unter anderem als Antioxidante und Cholesterinsenker.

 

Grüner Tee als Heilpflanze

Obwohl der genaue Wirkungsmechanismus der Catechine oft noch nicht bekannt ist, gibt es zahlreiche Studien, die darauf hinweisen, dass der regelmäßige Genuss von Grünem Tee Erkrankungen vorbeugt oder ihre Heilung unterstützt. In fernöstlichen Kulturen, in denen traditionell regelmäßig Grüner Tee getrunken wird, konnte nachgewiesen werden, dass die Catechine des Tees Krebserkrankungen im Verdauungstrakt vorbeugen. Zudem stärken sie das Herz-Kreislaufsystem und schützen vor der Entwicklung einer Demenzerkrankung.

 

Empfehlung

"Je mehr, desto besser" lautet die Empfehlung für den Genuss von Grünem Tee. Damit Grüner Tee die Gesundheit stärken kann, ist es wichtig, dass er regelmäßig getrunken wird. Bereits drei bis vier Tassen pro Woche bewirken schon leichte Effekte, das ganze Potential wird allerdings erst durch den täglichen Genuss von einer oder besser mehreren Tassen Grünem Tee ausgeschöpft.

Besonders beachtet werden sollte auch die richtige Zubereitung. Nur bei einer Aufgusstemperatur von 70 bis 80 Grad und einer Ziehzeit von zwei bis maximal vier Minuten werden die Catechine optimal im Grünen Tee gelöst.




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