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Püree, Kroketten & Co. selbst gemacht

Kartoffeln kann man in den verschiedensten Variationen genießen. Dazu gehören schmackhafte Speisen, die gerne als Fertigprodukte gekauft werden. Wagen Sie sich ruhig einmal an die Eigenherstellung!


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Birgit Henrich

Master of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) sasicd / sxc.hu

Kartoffelpüree

Kartoffeln genau wie Salzkartoffeln zubereiten. Wasser abgießen und die Kartoffeln pressen oder stampfen. Diese Masse mit Butter und warmer Milch bzw. Sahne verrühren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wer mag, kann das Püree noch mit etwas Muskatnuss und Paprikapulver würzen. Lecker ist es auch, geröstete Zwiebeln, Erbsen oder Kräuter unterzurühren.

 

Kroketten

Aus dem zuviel gekochten Kartoffelpüree sind Kroketten schnell gemacht. Einfach mit den Händen Röllchen formen und in Semmelbröseln panieren. Alternativ kann man die Püreeröllchen – genau wie Schnitzel – erst in Mehl, dann in verquirltem Ei und zum Schluss in Paniermehl wenden. Egal, welche Variante man wählt, am Ende müssen die panierten Röllchen kurz frittiert werden.

 

Rösti oder Reibekuchen

Beides sind kleine runde Fladen aus Kartoffeln, der Unterschied steckt allein in den verwendeten Zutaten. Reibekuchen werden fein gerieben und mit Ei, Salz, Mehl und meist noch Zwiebeln gemischt. Es entsteht eine feine, fast breiartige Masse, die portionsweise in Fett gebraten wird. Rösti sind in Fett ausgebackene, grob geraspelte Kartoffelfladen. Nur aufgrund des Stärkegehalts der Kartoffeln halten sie zusammen. Bei beiden Varianten gehen die Meinungen auseinander, ob man besser rohe oder gekochte Kartoffeln verwenden sollte. Das ist aber reine Geschmacksache.

 

Pommes frites

Für Pommes frites werden rohe, geschälte Kartoffeln in dünne, lange Streifen geschnitten. Die Stifte in kleinen Portionen zwei bis drei Minuten vorfrittieren, bis sie blassgelb sind. Nach dem Abkühlen weitere vier bis fünf Minuten frittieren, bis sie eine goldene Farbe haben. Gut abtropfen lassen und salzen.




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