Für ein klassisches Sandwich wird meist Toast- oder Kastenweißbrot verwendet. Zwischen zwei gebutterte Brotscheiben kommt das Hauptelement. Dieser Belag kann je nach Geschmack aus Braten, Schinken, Fisch oder auch Käse bestehen. Dann folgen eine Sauce oder ein Dip, die das Sandwich schön saftig machen. Anschließend krönt eine Schicht aus knackigem Gemüse das geschichtete Kunstwerk.
Bei einer gekonnten Zusammenstellung halten die Komponenten so gut zusammen, dass sich das Sandwich ohne Besteck essen lässt. Es sieht zum Anbeißen aus, ist zugleich weich und kross, kombiniert Fleisch und Rohkost und kann eine Hauptmahlzeit ersetzen.
Eine besonders in England beliebte Variante ist das Gurkensandwich. Dazu werden zwei Toastbrote mit gesalzener Butter bestrichen, mit einem Blatt Salat, ein paar dünnen Gurkenscheiben belegt, etwas Salz und ganz wenig Zucker dazu – fertig.
Ein weiterer Klassiker ist das Club-Sandwich, das zwischen gerösteten Toastbrotscheiben ein Innenleben aus Hühnerbrust, gebratenem Speck, Kopfsalat, Tomate, Mayonnaise und eine Scheibe Schweizer Käse verbirgt.
In Italien sind Sandwiches auch als Tramezzini bekannt. Da die italienischen Varianten oft Käse enthalten, werden sie im Ganzen getoastet und warm gegessen. Für diese Variationen haben spezielle Sandwichtoaster Einzug in die deutschen Küchen gehalten.
Aber das Sandwich hat sich längst weiterentwickelt: Heute verwendet man nicht mehr nur Toastbrot als Ummantelung. Baguettebrote, auch Vollkorn, aber auch Ciabatta oder Bagels kommen zum Einsatz.
Auch muss ein Sandwich nicht immer Fleisch enthalten. Das Club-Sandwich hat auch eine vegetarische Schwester. Einfach Putenbrust und Speck durch Tofu ersetzen, und man hat eine köstliche vegetarische Mahlzeit. Oder wie wäre es mit einem Ciabatta mit Tomate, Mozzarella, etwas Salat und einer passenden Sauce?
