Cool Cakes – Kuchen aus dem Kühlschrank

Auch wenn es ungewohnt klingt: Nicht immer kommt ein Kuchen aus dem Backofen. Der bekannteste der "Cool Cakes" ist sicherlich die Philadelphia-Torte. Doch für die Kuchen aus dem Kühlschrank gibt es immer mehr Rezept-Variationen.


Ursula Heid, Diplom-Ingenieurin (Haushalts- und Ernährungs­technik)
www.bewusst-essen.net, 28. Dezember 2021


Der Boden

Für den Boden können die verschiedensten Kekse verwendet werden. Sie werden zerkrümelt und mit Butter oder geschmolzener Schokolade gemischt und kühl gestellt. Von Löffelbisquit über Zwieback und Puffreis bis hin zu Cornflakes gibt es viele Möglichkeiten. Gehackte Nüsse oder Kokosraspeln geben dem Boden eine besondere Note.

 

Die Creme

Die Grundzutat für die Creme ist Frischkäse oder auch Quark, Mascarpone oder Ricotta. Damit die Creme schön fest wird, kommt Gelatine oder auch Götterspeise zum Einsatz. Mit diesen Instantprodukten kann man die Angst vor Gelatine getrost vergessen. Der Masse werden noch Zucker, Sahne und auch Früchte beigefügt. Zum Festwerden stellt man den Kuchen für 2 bis 4 Stunden in den Kühlschrank.

 

Das Topping

Wenn der Kuchen durchgekühlt ist, sorgt das Topping nicht nur für die richtige Optik. Je nach Rezept wird der Kuchen zur Dekoration mit frischen Früchten, Kekskrümeln oder auch Zuckerblümchen oder Schokoraspeln belegt. In anderen Rezepten wird die Creme mit einer Fruchtmasse bedeckt.

 

Ein Beispiel – Himbeer-Frischkäsekuchen