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Antioxidantien – Pflanzenstoffe, die uns schützen

Im Körper jedes Menschen befinden sich Substanzen, die freie Radikale genannt werden und unsere Zellen schädigen können. Doch einige unserer beliebtesten Lebensmittel enthalten Vitalstoffe, die uns wirksam davor schützen.


Dr. Jon Chim Bai-Habelski

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
15. September 2014
Bild: (c) ivobalderi / clipdealer.com

Warum sind freie Radikale gefährlich?

Freie Radikale entstehen einerseits im körpereigenen Stoffwechsel, andererseits sind wir ihnen durch negative Umwelteinflüsse ausgesetzt (z. B. durch UV-Strahlung, Zigarettenrauch, radioaktive Strahlung). Ihnen fehlt ein Elektron, das sie anderen Verbindungen zu entreißen versuchen. Daher verursachen sie Zellschäden und erhöhen das Risiko für Krankheiten wie Krebs, Arteriosklerose und Alzheimer.

 

Wie wirken Antioxidantien?

Antioxidantien sind Stoffe, die freie Radikale unschädlich machen. Sie werden daher auch Radikalfänger genannt. Antioxidantien liefern den Radikalen das fehlende Elektron. Zellschädigungen treten damit deutlich seltener auf, wodurch das Krankheitsrisiko sinkt.

 

Welche Lebensmittel enthalten Antioxidantien?

Wichtige Antioxidantien sind die Vitamine C und E sowie viele sekundäre Pflanzenstoffe (z. B. Carotinoide, Flavonoide, Phe­nol­säur­en, Sulfide). Ferner fördern Mineralstoffe wie Zink und Selen die antioxidative Wirkung einiger Enzyme. Diese Nährstoffe finden Sie vor allem in Obst, Gemüse, Pflanzenölen, Nüssen und Kernen:

NährstoffLebensmittel
Vitamin CPaprika, Rosenkohl, Broccoli, Zitrusfrüchte, Beeren, Kiwi
Vitamin EPflanzenöle, Nüsse, Kerne, Saaten, Margarine
CarotinoideKarotten, Tomaten, Paprika, Spinat, Grünkohl, Grapefruit, Kürbis
FlavonoideZitrusfrüchte, Beeren, Äp­fel, Bir­nen, Trau­ben, Kir­schen, Zwie­beln, Grün­kohl, Tee
Phe­nol­säur­enKaf­fee, Tee, Voll­korn­pro­duk­te, Weiß­wein, Nüs­se
SulfideZwie­beln, Lauch, Kno­blauch, Schnitt­lauch
ZinkAustern, Käse, Nüsse, Rind-/Schweinefleisch, Müsli
SelenSesam, Pilze, Nüsse, Kerne
(jeweils abhängig vom Selengehalt der Böden)




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