Die Färbemittel (z. B. sechs Esslöffel Zwiebelschalen, 250 Gramm Spinat oder ein Viertel Liter Rote-Bete-Saft) werden in ein Liter kaltes Wasser gegeben und etwa eine Dreiviertelstunde lang aufgekocht. Durch einen Schuss Essig leuchten die Farben stärker. Die rohen Eier werden nun im Farbsud 10 Minuten lang hart gekocht. Nach dem Abkühlen der Eier sorgt das Abreiben mit Speiseöl für einen schönen Glanz.
Mit diesen Lebensmitteln erhalten Sie auf natürliche Weise die ganze Farbpalette:
Die gefärbten Eier werden durch verschiedene Verzierungen zu Unikaten und einem kreativen Ostermitbringsel:
Unbeschädigte, hart gekochte Eier sind bei Zimmertemperatur bis zu einem Monat haltbar und im Kühlschrank sogar noch länger. Doch Vorsicht: Werden die Eier abgeschreckt, verkürzt sich ihre Haltbarkeit auf wenige Tage. Denn durch die poröse Schale können mit dem Wasser auch Bakterien ins Innere gelangen. Bei industriell hergestellten Ostereiern sorgt eine spezielle Lackschicht dafür, dass sie ungekühlt bis zu drei Monaten verzehrbar sind.