Pfeil nach links Drucker-Symbol Brief-Symbol Pfeil nach rechts

Wellness Food – Lebensmittel, die das Wohlbefinden steigern

"Du bist, was du isst!" Nervös und angespannt? Oder ausgeglichen und fit? Die Stimmung wird erheblich von der Ernährung beeinflusst ...


Pfeil nach links Drucker-Symbol Brief-Symbol Pfeil nach rechts

Stefanie Maurer

Diplom-Ökotrophologin FH (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) rainer sturm / pixelio.de

Wellness zum Essen

Das ausschließliche Konsumieren von Fastfood schlägt auf Psyche und Kondition. Wer sich Power für den Tag wünscht und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, sollte sich Wellness gönnen. Teure Massagetermine oder Saunabesuche sind hierzu nicht unbedingt notwendig: Denn Wellness ist essbar.

 

Eiweißreich in den Tag starten

Speziell an stressigen Tagen empfiehlt es sich, ein besonders eiweißhaltiges Frühstück einzunehmen. Hierfür eignen sich Käse, Joghurt und Hüttenkäse, deren Proteine den Muskelaufbau unterstützen und dem Körper Kraft für den Tag spenden. Um eine leichtere Verwertung der Proteine zu erzielen und um sich eine ordentliche Portion Vitamine und Mineralstoffe zu gönnen, kombiniert man diese mit Obst. Der (ungeschälte) Apfel steht hier an erster Stelle, da er besonders viel Vitamin C enthält. Ballaststoffreiches Vollkornbrot oder Müsli garantieren zudem ein langes Sättigungsgefühl.

 

Gesund snacken

Müdigkeit und Hunger zwischendurch werden am besten mit gesunden Snacks bekämpft. Die Banane liefert schnell verdauliche Kohlenhydrate. Somit werden Gehirn, Nerven und Muskeln rasch wieder mit Energie versorgt. Nüsse erzielen den gleichen Effekt. In Maßen genossen spenden sie Kraft und versorgen den Körper mit wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen. Weitere Lebensmittel, die auf dem Wellness-Speiseplan nicht fehlen dürfen, sind Fisch als Lieferant von Omega-3-Fettsäuren, Hähnchen als fettärmste Fleischsorte, die hautfreundlichen Avocados und die stark antioxidativ wirkenden Tomaten.

 

Die richtige Würze

Knoblauch wirkt positiv auf Herz und Kreislauf, fördert die Durchblutung und hat einen entkeimenden Effekt. Auch Zwiebeln wird dieses Gesundheitsplus nachgesagt. Wer vom Geruch der Knollengewächse abgeschreckt ist, kann alternativ zu Bär- und Schnittlauch greifen. Gewürze wie Chili, Paprika und Pfeffer regen nicht nur den Appetit an; sie setzen im Körper auch Energien frei, die von innen "einheizen". Speziell im Winter ist dies ein sehr angenehmer Effekt. Außerdem enthalten sie Aromastoffe, welche die Endorphin-Produktion stimulieren. So steigern Gewürze den Entspannungs- und Wohlfühlfaktor.

 

Auch auf das Wie achten

Mahlzeiten sollten in Ruhe eingenommen werden. Machen Sie Ihre Mittagspause zur Erholungspause. Genießen Sie Lebensmittel ganz bewusst und meiden Sie Hektik, Sorgen oder Streitgespräche am Tisch. Nicht zu vergessen: Das Auge isst mit. Achten Sie daher zum Beispiel auf eine bunte Garnitur Ihrer Speisen.




Bildquellen von oben nach unten: (c) rainer sturm / pixelio.de, (c) brokenarts / sxc.hu, (c) Monique / clipdealer.com, (c) Andres Virviescas / sxc.hu, (c) Keith Weller / ars.usda.gov, (c) ywds / sxc.hu, (c) S.Hainz / pixelio.de, (c) mamarone / pixelio.de, (c) Angelina Ströbel / pixelio.de, (c) picsfive / clipdealer.com, (c) Zsuzsanna Kilian / sxc.hu, (c) Bredehorn.J / pixelio.de, (c) Rosel Eckstein / pixelio.de, (c) Carmen Steiner / clipdealer.com, (c) volff / clipdealer.com, (c) Testbild / clipdealer.com, (c) kozzi / clipdealer.com, (c) convisum / clipdealer.com