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Drachenfrucht – eine schöne Exotin

Die Drachenfrucht beeindruckt nicht nur mit ihrem auffallenden Äußeren. Die leuchtend rote Frucht hält auch geschmacklich, was ihre Optik verspricht und ist zudem reich an wertvollen Nährstoffen.


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Stefanie Maurer

Diplom-Ökotrophologin FH (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) Dieter Kaiser / pixelio.de

Die Reife zählt

Drachenfrüchte zählen zur Familie der Kakteengewächse und werden hauptsächlich in den tropischen Regionen Südamerikas, sowie in China und Vietnam angebaut. In Deutschland sind sie in gut sortierten Lebensmittelmärkten von Juni bis März erhältlich.

Achten Sie beim Kauf unbedingt auf den Reifezustand der Früchte, denn eine unreife Drachenfrucht schmeckt wässrig und hat kaum Aroma. Anhand der Farbe und Härte der Schale lässt sich der Reifegrad messen. Einen genussvollen, dezent süßlichen und dabei sehr erfrischenden kiwiähnlichen Geschmack bietet die Drachenfrucht dann, wenn die Schale in tiefem Rosarot erscheint und auf Fingerdruck leicht nachgibt.

 

Kalorienarm und gesund

Zum Nachreifen eignet sich ein kühler Raum, in dem die Frucht hochkant stehend gelagert wird, um Druckstellen zu vermeiden. Da die Drachenfrucht zu 90 Prozent aus Wasser besteht, ist sie als kalorienarmes Obst besonders für Ernährungsbewusste attraktiv. 100 Gramm enthalten nur rund 36 Kalorien. Bemerkenswert ist auch ihr hoher Gehalt an Eisen, Calcium und Phosphor. Zudem enthält sie die Vitamine B, C und E.

 

Empfehlungen zum Verzehr

Am besten schmeckt die Drachenfrucht leicht gekühlt, direkt aus ihrer Schale gelöffelt. Aber auch klein geschnitten im Obstsalat ist sie ein Genuss. Die Schale hingegen ist ungenießbar.

Eine unreife, noch grüne Pitaya kann wie Gemüse gekocht und anschließend geschält werden. Ihr Geschmack ähnelt dann dem der Kartoffel und passt zum Beispiel gut zu einer exotischen Wok-Pfanne. Wenn sie nicht den Weg auf den Teller findet, dann vielleicht an den Tellerrand: Drachenfruchtscheiben sind eine zauberhaft schöne Speisendekoration!




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