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Muttertag – es müssen nicht immer Blumen sein

Ein Tag zu Ehren der Mutter wird traditionell am zweiten Sonntag im Mai begangen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit kulinarischen Geschenken Freude bereiten können.


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Hanna Ritter

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) tycoon751 / clipdealer.com

Politische Wurzeln

Der Ursprung des Muttertages ist in der englischen und amerikanischen Frauenbewegung um 1865 zu suchen. Der Muttertag, in der heute gefeierten Form, geht auf die Methodistin Anna Marie Jarvis zurück. Sie ließ 1908 vor der Kirche 500 weiße Nelken an alle Mütter verteilen, um die Liebe zu ihrer verstorbenen Mutter zu demonstrieren. Von den Vereinigten Staaten aus verbreitete sich der Muttertag nach Großbritannien, Skandinavien und den deutschsprachigen Raum.

 

Auch Würziges erfreut

Zwar sind Blumen das klassische Geschenk zu diesem Festtag, aber auch andere Geschenke, wie zum Beispiel Schätze aus der Küche, können ein Mutterherz erfreuen.

Sie müssen kein großer Koch sein, um Geschenke aus und für die Küche zuzubereiten. Einfache und dekorative Geschenke sind Essig und Öl mit verschiedenen Zutaten verfeinert.

 

Dieses Geschenk hat es in sich

Für ein geschmackvolles Geschenk benötigt man zwei dekorative Flaschen, die sich gut verschließen lassen. Diese werden gründlich gereinigt und gut getrocknet (evtl. muss ein Fön zur Hilfe genommen werden). Je nach Geschmacksvorstellung können Sie nun Kräuter oder Gewürze in die Flaschen geben und anschließend mit Essig oder Öl aufgießen.

Beliebte Kombinationen sind Rosmarinzweige in Raps- oder Olivenöl. Eine aromatische Kombination sind Basilikumblätter in Rotweinessig. Auch verschiedene Pfeffersorten eignen sich als Geschmacksnote. Die Kombination muss etwa zwei Wochen ruhen, bis sich das volle Aroma entfaltet hat.

Mit einem schönen Etikett verziert ist das Essig-Öl-Set sicher willkommen – es wurde ja mit Liebe zubereitet.




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