Die Hühnersuppe blockiert im Organismus bestimmte Blutkörperchen, die für Entzündungsprozesse verantwortlich sind. Außerdem geht beim Kochen der Eiweißstoff Cystein aus dem Hühnerfleisch in die Brühe über. Er wirkt entzündungshemmend und abschwellend auf die Schleimhäute. Obendrein enthält Hühnersuppe besonders viel gut verfügbares Zink. Der Mineralstoff ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt und essentiell für ein gesundes Immunsystem.
Doch Hühnersuppe ist nicht nur gesund, sie schmeckt auch köstlich und wärmt von innen. Traditionell sind ein Suppenhuhn und gutes Suppengemüse (z. B. Sellerie, Möhren, Petersilienwurzel, Lauch) die wichtigsten Bestandteile der Hühnersuppe.
Das Suppenhuhn vorab gut abspülen und in einem großen Topf vollständig mit Wasser bedecken. Sein volles Aroma entfaltet das Huhn erst nach mehrstündigem Kochen bei milder Hitze. Wenn es gar ist, das Huhn aus der Brühe nehmen und die Brühe durch ein Sieb filtern. Die Fettaugen mit einem Löffel abschöpfen. Das Hühnerfleisch klein schneiden und zur Suppe geben. Mit Suppennudeln, Eierstich und Gemüse nach Belieben verfeinern. Für die richtige Würze sorgen frische gehackte Kräuter, die Sie kurz vor dem Servieren über die Suppe streuen.
Übrigens ist Hühnersuppe nicht nur gesund, sondern auch besonders leicht: 100 ml Suppe enthalten nicht mal 60 Kilokalorien (kcal).