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Trinken bevor der Schnupfen kommt

Tipp der Woche


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Ingeborg Fischer-Ghavami

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
22. September 2014

Wenn es draußen kalt wird, haben Erkältungserreger leichtes Spiel: Die trockene Luft in geheizten Räumen nimmt den Schleimhäuten im Nasen- und Rachenraum die Feuchtigkeit. Die Folge: Die natürliche Barrierefunktion der Schleimhäute gegen Viren und Bakterien wird geschwächt.

Im Herbst und Winter ist es daher besonders wichtig, ausreichend zu trinken, um sich gegen Erkältungen zu wappnen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt, täglich mindestens 1,5 Liter zu trinken. Doch bei längeren Aufenthalten in geheizten Räumen sollte es durchaus mehr sein. Geeignet sind Mineralwasser, Früchte- und Kräutertees sowie stark verdünnte Säfte (DGE-Empfehlung für Saftschorlen: 1 Anteil Saft trifft auf 2 Anteile Wasser). Auch Leitungswasser ist ein idealer Durstlöscher, da es überall verfügbar ist, gut schmeckt und keine Kalorien liefert.

Wer ausreichend trinkt, sorgt dafür, dass die Schleimhäute optimal mit Flüssigkeit versorgt werden und ist weniger anfällig für Krankheiten.




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