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Omega-6-Fettsäuren: im richtigen Verhältnis

Omega-6-Fettsäuren sind – wie auch Omega-3-Fettsäuren – lebenswichtig für den menschlichen Körper und sollten idealerweise in einem Verhältnis von 5:1 (Omega-3 zu Omega-6) mit der Nahrung aufgenommen werden.


Silvia Zimmerer

Master of Science (Haushalts- und Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) handmadepictures / clipdealer.com

Vorkommen und Eigenschaften

Beide Omega-Fettsäuren zählen zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Ihre unterschiedliche Bezifferung hängt mit dem jeweiligen chemischen Aufbau zusammen. Omega-6-Fettsäuren werden gleichermaßen aus tierischen und pflanzlichen Nahrungsquellen aufgenommen.

Linolsäure ist die bedeutendste Omega-6-Fettsäure. Der Körper kann sie nicht selbst herstellen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt 2,5 Prozent der täglichen Gesamtenergiezufuhr durch Linolsäure abzudecken. Ein Mangel an Omega-6-Fettsäuren besteht in der Regel aber in westlichen Industrieländern nicht.

 

Gesundheit

Omega-6-Fettsäuren bilden Vorstufen verschiedener Substanzen, beispielsweise solcher, die den Blutdruck regulieren. Sie fungieren als Bestandteile von Zellmembranen und sind an Wachstums- und Reparaturprozessen beteiligt. Eben das kann sich bei übermäßiger Aufnahme aber auch ins Gegenteil verkehren: Durch die Förderung von Gewebewachstum wird auch die Bildung von Fettzellen begünstigt. Omega-3-Fettsäuren hingegen vermindern die Fettbildung.

Die Fettsäuren müssen daher in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, um ihre gesundheitsfördernde Wirkung entfalten zu können. Denn: In manchen Eigenschaften hemmen sich die beiden Typen gegenseitig. Fällt das Aufnahme-Verhältnis zwischen diesen Fettsäuren einseitig aus, tendiert der Körper eher zur Fetteinlagerung.




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