Schwedischer Karottenkuchen: Svenska morotskaka

Gerade in der Sommerzeit eignen sich leichte fluffige Kuchen ideal für eine Kaffeepause. Das schwedische Traditionsgebäck begeistert nicht nur Schweden-Fans zum Mittsommerfest.


Viktoria Vogt, Bachelor of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
www.bewusst-essen.net, 28. Dezember 2021


Der Name

Das schwedische Wort kaka bedeutet auf Deutsch "Kuchen". Der "Schwedische Karottenkuchen" wird in Skandinavien häufig zur alltäglichen fika (Kaffeepause) oder zu traditionellen Familienfesten genossen.

Kuchen mit Gemüse? – Hört sich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig an. Doch die Karotten eignen sich sehr gut, um dem Teig eine gewisse Saftigkeit zu verleihen. Das Topping aus Frischkäse, Zitronensaft und Puderzucker rundet den Kuchen perfekt ab und verleiht ihm eine erfrischende Note.

 

So gelingt er

Sie brauchen für den Kuchen:

 

Zuerst den Backofen auf 180 Grad (Heißluft) vorheizen. Butter, Zucker und Eier mindestens vier Minuten lang schaumig rühren. Karotten sehr fein raspeln und zusammen mit den Mandeln zur Masse hinzugeben. Mehl mit Natron, Backpulver, Salz, Zimt, Kardamom und Ingwerpulver vermengen und mit dem Teig verrühren. Anschließend die Masse in einer Backform (eingefettet oder mit Backpapier ausgelegt) verteilen und bei 180 Grad für 35 bis 40 Minuten backen und auskühlen lassen.

 

Und für das Topping:

Alle Zutaten gut verrühren und auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen.

 

Der Teig – ein Allrounder

Soll der Kuchen mal nicht in der klassischen Springform zubereitet werden, kann der Teig zum Beispiel auch in kleinen Edelstahlringen gebacken werden. Um daraus besondere Hingucker zu zaubern, können die fertig gebackenen Küchlein waagerecht geschnitten, mit der Frischkäsecreme gefüllt und dekoriert werden. Wie wäre es zudem mit einer sommerlichen Dekoration aus essbaren Blüten?