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Kreative Resteküche (Teil 5): Käse

Tipp der Woche


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Hanna Ritter

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

Die Party ist vorbei und die Gäste waren hinsichtlich der Käseplatte etwas zurückhaltend. Was tun mit den würzigen Resten?

Camembert lässt sich hervorragend zu der bayerischen Spezialität "Obatzter" verarbeiten. Mit einer Gabel zerdrückt man die Camembertreste, gibt weiche Butter oder Frischkäse hinzu und würzt mit Paprika, Salz, Pfeffer und Kümmel.

Hartkäsereste können gut gerieben und zum Überbacken verwendet werden. In gehobeltem Zustand lässt sich Käse auch sehr gut einfrieren und bei Bedarf in kleinen Mengen weiterverarbeiten. Geriebener Käse ist zudem die Grundlage für Allgäuer Käsespätzle.

Eine Mischung aus verschiedenen Sorten wie z.B. Bergkäse, Emmentaler und Gouda gibt dem Gericht eine ganz neue Note.

Natürlich kommen die Überbleibsel auch für die Herstellung von Käsegebäck in Frage. Der Käse lässt sich entweder auf den vorbereiteten Teig streuen oder aber in den Teig einarbeiten.

Aus geriebenem Käse und ein oder zwei zerdrückten Kartoffeln entsteht ein schmackhafter Brotaufstrich, der das nächste Abendessen bereichert.




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