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Cashewkerne – mehr als nur ein Snack

Bei Cashews handelt es sich eigentlich nicht um Nüsse, sondern um Steinfrüchte, die ihren Kern außerhalb der Frucht tragen. Sie sind nicht nur eine beliebte Knabberei, sondern können auch in der warmen Küche vielerlei Gerichte aufpeppen.


Veronika Werndle

Master of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) volff / clipdealer.com

Nuss oder Frucht?

Der Cashewbaum, ein enger Verwandter des Mangobaums, trägt neben apfelartigen Scheinfrüchten, welche zu Saft, Wein und Konfitüre verarbeitet werden, auch die Cashewkerne. Diese hängen versteckt in einer Schale an den Früchten. Die Cashewnüsse mit ihren nierenförmigen Samen stellen damit die eigentlichen Früchte des Baums dar.

Um die Kerne zu gewinnen, müssen die Cashews zunächst geröstet werden, um die harte und giftige Schale zu knacken. Ihren Ursprung haben sie in Südamerika, angebaut werden sie heute auch in Indien, Ostafrika und Asien.

 

Gesunde Nervennahrung

Die hellen Cashewkerne zeichnen sich durch einen milden, cremig-buttrigen und süßlich-mandeligen Geschmack aus. Mit etwa 47 Gramm Fett pro 100 Gramm enthalten sie weniger Fett als die meisten Nüsse. Durch den hohen Eiweiß- und Magnesiumgehalt eignen sich die Kerne als ideale Gehirnnahrung. Zudem sind sie reich an Wasser, Ballaststoffen und weiteren Nährstoffen wie Vitamin B1, ungesättigte Fettsäuren und Kalium. Die Aminosäure Tryptophan, welche im Körper zu Serotonin umgewandelt wird, wirkt außerdem stimmungsaufhellend.

 

Vielseitige Zutat

Aufgrund ihres milden Aromas sind die Kerne nicht nur in gerösteter und gesalzener Form ein beliebter Snack, sondern harmonieren auch gehackt oder im Ganzen mit Gebäck, Reis- und Nudelgerichten, Salat, Geflügel, Fisch und Gemüse. Besonders gut passen sie zu asiatischen Speisen. Auch zur Herstellung von Pesto können Cashews anstelle von Pinienkernen verwendet werden.

 




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