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Die Goji-Beere – Tausendsassa aus Tibet

Die kleine rote Beere aus Asien ist aktuell ganz groß im Trend. Zu Recht: Mit ihren gesunden Inhaltsstoffen und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten bietet sie eine tolle Abwechslung für hiesige Speisepläne.


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Luise Schumann

Master of Science (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) elenathewise / clipdealer.com

Ein Wunder der Natur

Ursprünglich stammt die Frucht mit den vielen Namen – Bocksdornfrucht, Wolfsbeere, Glücks- oder eben auch Goji-Beere – aus dem asiatischen und südosteuropäischen Raum. Sie ist ein traditioneller Bestandteil der chinesischen Küche, in der sie als kleiner Alles-Könner mit verjüngender und vitalisierender Wirkung geschätzt wird. In der natürlichen Heilmedizin wird sie bei zu hohem Blutdruck und Blutzucker, bei Augenproblemen und zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt.

 

Jede Menge Inhalt

Ihre wohltuenden Eigenschaften lassen sich auf die vielen gesunden Inhaltstoffe der Beere zurückführen. Neben Ballaststoffen und sämtlichen essentiellen Aminosäuren enthält sie ß-Carotin, Vitamin C, E und B-Vitamine, sowie Eisen und andere Mineralstoffe.

Sekundäre Pflanzenstoffe verleihen ihr die leuchtend rote Färbung und den aromatischen Geschmack, der zwischen süß und herb variieren kann.

 

Hübsch im Garten, lecker auf dem Teller

Gemeiner Bocksdorn heißt der Strauch, an dem die kleine Wunderbeere wächst. Da er winterhart ist, lässt er sich auch als Zierstrauch im eigenen Garten anbauen. Im Sommer können die Früchte dann geerntet und für leckere Marmeladen oder Kuchen verwendet werden. Oder sie kommen in Müsli und Salate. Zudem passen sie als fruchtige Beilage hervorragend zu herzhaften Gerichten. Aus den Extrakten der Frucht lassen sich schmackhafte Säfte und Tees herstellen.




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