Da es in der kalten Jahreszeit an frischen Lebensmitteln mangelte, entwickelten die Norweger verschiedene Konservierungsmethoden. So entstanden Spezialitäten wie getrockneter Stockfisch oder Klippfisch, der zur Haltbarmachung eingesalzen wird.
Bei Gravlaks handelt es sich um eine besondere Delikatesse: Ein frischer Lachs wird mindestens zwei Tage lang in Salz, Pfeffer, Zucker und Dill eingelegt. Danach wird er mit kaltem Wasser abgespült und in hauchdünne Scheiben geschnitten. Man serviert den rohen Fisch mit einer Dill-Senf-Sauce, dazu passen Kartoffeln, Knäckebrot oder Salat.
Original werden die runden Fladen aus Kartoffeln, Mehl, Wasser und Salz hergestellt. Nach dem Backen im Ofen können sie mit Butter, Zimt und Zucker bestrichen, aber auch mit Käse oder Fleisch belegt werden. Lefse kann man zusammenklappen oder wie Pfannkuchen zusammenrollen.
Diese nach den berühmten Mythenwesen benannte Preiselbeercreme bildet den Abschluss der Mahlzeit. Der feine Nachtisch ist schnell zubereitet: Eiweiß schlagen, Preiselbeeren pürieren und beides mit Zucker vermischen.