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Flambieren – Show für die Sinne

Tipp der Woche


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Sophia Nucke

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021

Um Gäste nachhaltig zu beeindrucken, kann man bei verschiedenen Gerichten und Getränken das offene Feuer zum Einsatz bringen und dadurch auch geschmackliche Akzente setzen.

Damit eine Speise richtig flambiert werden kann, braucht es jedoch mehr als ein Feuerzeug. Neben einem feuerfesten Gefäß ist gerade die Auswahl des "Zündstoffes" für das Geschmackserlebnis ausschlaggebend. Am besten eignen sich hierfür hochprozentige und vor allem aromatische Spirituosen, wie Rum, Obst- und Weinbrand sowie Cognac. Um das Aroma zu verfeinern, kann diesen zusätzlich Likör beigemischt werden.

Zum Flambieren müssen das Gericht und der verwendete Alkohol erwärmt sein, so dass sich gerade Pfannengerichte, Eierspeisen und frisches Kompott sehr gut eignen. Aber auch die klassische Feuerzangenbowle oder der Sambuca haben sich als flammende Getränke bewährt.

Und so wird es gemacht:

Nachdem das Gericht fertig zubereitet ist, gibt man ein kleines Schnapsglas Alkohol über die Speise und entzündet diesen mit einem langen Streichholz. Durch die Hitze werden Röststoffe gebildet und die enthaltenen Aromen der Spirituose werden freigesetzt. Bei zuckerhaltigen Speisen entstehen hierbei karamellartige Aromen. Nachdem der Alkohol vollständig verbrannt ist, erlischt die Flamme.




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