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Nashi – das süß-saure Obstvergnügen

Eine Mischung aus Apfel und Birne erobert den heimischen Obstmarkt und ist auf jeden Fall eine Bereicherung für den Speiseplan.


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Hanna Ritter

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) w.r.wagner / pixelio.de

Ein Obst – viele Namen

Botanisch gesehen gehört die Nashi zu den Birnen. Sie stammt ursprünglich aus China, ist aber in ganz Asien verbreitet. Auf Japanisch heißt Nashi schlicht Birne, hierzulande findet man sie unter verschiedenen Bezeichnungen: Chinesische oder Japanische Birne oder auch Apfelbirne. Der Name Apfelbirne lässt sich aus Aroma und Konsistenz herleiten: In der Nashi findet man feines Birnenaroma kombiniert mit der herbsäuerlichen Konsistenz des Apfels.

In Asien ist diese Obstsorte schon lange bekannt. Im europäischen Raum gehören Nashis eher zu den neueren Sorten. Allerdings müssen Nashis nicht aus Asien importiert werden, sie werden in Deutschland, Frankreich und Italien angebaut.

 

Wertvoller Inhalt unter rauher Schale

Unter einer harten und rauhen Schale findet man saftiges, knackiges Fruchtfleisch. Bei den Inhaltsstoffen fallen besonders Vitamin C und Magnesium ins Auge.

 

Lagerung und Haltbarkeit

Nashis sollten möglichst kühl gelagert werden, am besten im Gemüsefach des Kühlschranks. Zu Hause sollte eine Lagerdauer von zwei Wochen nicht überschritten werden. Auch wenn Früchte vollreif sind, bleiben Schale und Fruchtfleisch fest. Reife Früchte erkennt man am besten an ihrem feinen Birnenduft. Anders als Äpfel oder Birnen sind Nashis nicht so druckempfindlich.

 

Ideen für den Verzehr

Die optimale Verzehrsvariante ist direkt aus dem Kühlschrank, denn nur so erlebt man die Kombination aus mildem Birnenaroma und der saftigen Knackigkeit eines Apfels. Das Kerngehäuse sollte wie beim Apfel oder Birne nicht mitgegessen werden. Diese Obstsorte überrascht in jedem Fruchtsalat oder kann, ähnlich wie die Birne, zu Blattsalat gemischt werden. Kombiniert mit Walnüssen ist das Geschmackserlebnis perfekt.




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