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Papaya – Frucht für ein langes Leben

Die Papaya stammt ursprünglich aus Südamerika, wo sie von den Indios aufgrund ihrer positiven Wirkungen "Frucht für ein langes Leben" genannt wurde.


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Ursula Heid

Diplom-Ingenieurin (Haushalts- und Ernährungs­technik)
28. Dezember 2021
Bild: (c) Juana Kreßner / pixelio.de

Ein langer Weg

Wenn die Papayas auf den hiesigen Märkten landen, haben sie schon eine weite Reise hinter sich. Die Hauptanbaugebiete der Carica papaya befinden sich in den tropischen und subtropischen Regionen Australiens, Südamerikas, Indiens und Afrikas. Dort werden die noch grünen Früchte das ganze Jahr über geerntet und in alle Welt versendet.

 

Interessante Mischung

Bei der Papaya ist ein makelloses Aussehen nicht das oberste Qualitätskriterium: Erst dann, wenn die Schale ganz gelb und die Frucht sehr weich ist, schmeckt das rötlich-orangefarbene Fruchtfleisch besonders süß. Geschmacklich erinnert die Papaya an eine Melone mit interessanter Beimischung von Aprikose und Himbeere.

Komplett grüne und feste Früchte reifen nicht mehr nach, eignen sich jedoch zur Herstellung von Chutneys oder Currys.

 

Die inneren Werte zählen

Die Inhaltsstoffe machen die Papaya besonders wertvoll für die ausgewogene Ernährung. Bereits 100 Gramm decken den Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C. Die exotische Frucht enthält mehr Vitamin C als Kiwis und mehr Provitamin A als Karotten. Darüber hinaus wird den Inhaltsstoffen der Papaya eine entsäuernde Wirkung zugesprochen. Im Gegensatz zu vielen anderen exotischen Früchten enthält die Papaya sehr wenig Fruchtsäure und ist auch für empfindliche Mägen geeignet.

 

Einfach in der Zubereitung

Die Papaya eignet sich nicht nur als Zutat von Obstsalaten. Auch alleine ist sie ein sehr schmackhaftes Dessert. Dafür werden die reifen Früchte der Länge nach aufgeschnitten und die Samen entfernt. Mit etwas Zucker bestreut und Zitronensaft beträufelt schmeckt sie am besten direkt aus der Schale.

Als Saft oder Smoothie ist eine Kombination aus Mango und Papaya eine vitaminreiche Abwechslung zu Apfel- oder Orangensaft. Dazu wird das Fruchtfleisch der Vitaminbomben püriert und mit Wasser verdünnt. Wer es etwas süßer mag, gibt einfach noch ein wenig Zucker dazu.




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