Richtig gelagert – Geschmack und Zeit gewonnen!

Tipp der Woche

Dr. Susanne Krause

Magistra Artium (M. A.)

28. Dezember 2021

Kochen Sie am liebsten mit frischen Zutaten? Aber wer verträgt sich mit wem? – Wir haben die Lagerungsvorlieben einiger beliebter Nahrungsmittel zusammengestellt.

• Tomaten
  Bewahren Sie Tomaten möglichst dunkel und nicht im Kühlschrank auf. Sie reagieren empfindlich auf Kälte, schrumpfen schnell und verlieren an Aroma. Halten Sie andere Gemüse- und Obstsorten von Tomaten fern. Lagern Sie die Tomaten so, dass keine Druckstellen entstehen. Dazu die Tomaten auf ein weiches Tuch legen.
• Radieschen
  Grundsätzlich eignen sich Radieschen nicht gut zum langen Aufbewahren. Im Kühlschrank halten sie sich am besten, wenn Sie das Grün vollständig entfernen und die Radieschen in ein feuchtes Tuch einschlagen.
• Kartoffeln
  Die Kartoffel schätzt dunkle Räumlichkeiten. Zudem sollten Kartoffeln in sauberen, luftdurchlässigen Behältnissen und mit Abstand zu Obst aufbewahrt werden. Eine kühle, aber nicht frostige Umgebung verhindert die Bildung von Keimen. Lassen Sie die Kartoffeln beim Transport möglichst nicht fallen – sie bilden schnell Druckstellen.
• Blattsalate
  Frischer Salat enthält viel Wasser, das ihm im Kühlschrank entzogen wird. Daher den Salatkopf in einen Gefrierbeutel geben, ein paar Tropfen Wasser dazu, zubinden, ab in den Kühlschrank.
  Lagern Sie frischen Kopfsalat nicht neben Tomaten, denn durch die Stoffe, die Tomaten abgeben, wird der Salat schnell "schlapp" und geschmacklos.
• Brot
  Helle Brote mit hohem Weizenmehlanteil, sollten nicht zu lange lagern. Kaufen Sie diese lieber öfter in kleineren Portionen.
  Roggenhaltigere Sorten lassen sich gut ein paar Tage aufbewahren; und dies am besten bei Zimmertemperatur.
  Im Tiefkühlfach kann Brot bis zu einigen Wochen lagern. Dazu sollte es in Gefrierbeuteln verpackt sein, gerne auch in Scheiben.

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