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Punsch – auch ohne Alkohol

Traditionell wird Punsch mit Alkohol zubereitet, aber auch viele alkoholfreie Varianten erwärmen die Winterzeit.


Hanna Ritter

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
28. Dezember 2021
Bild: (c) CGissemann / clipdealer.com

Indische Wurzeln

Seefahrer brachten im 17. Jahrhundert aus Indien ein Rezept für ein Heißgetränk mit nach Europa. Auf Hindi heißt das Wort panch wörtlich übersetzt "fünf". Denn im Punsch sind gewöhnlich fünf Zutaten enthalten. Die klassische Mischung bestand aus Arak (Anisschnaps), Zitronensaft, Gewürzen, Zucker und Wasser.

 

Auf dem Weihnachtsmarkt

Landestypisch wurde das Rezept angepasst und verändert. Am bekanntesten ist in Deutschland die Variante Glühwein, eine Mischung aus Rotwein, Gewürzen und Zucker. Als Punsch werden meist Mischungen mit Saft bezeichnet. Diese gibt es sowohl mit als auch ohne Alkohol. Der medial berühmteste Vertreter ist die Feuerzangenbowle.

 

Ideen für eigene Punschkreationen

Als Basis für Punschgetränke eignet sich eine ganze Reihe von Säften, wie zum Beispiel Orangen-, Kirsch- oder Apfelsaft. Der Saft wird in der Regel mit Gewürzen erhitzt und mit Zucker oder Honig verfeinert. Bei den Gewürzen kann man zur klassischen Glühweinmischung greifen oder selbst eine Mischung zusammenstellen. Wer das tun möchte, kann zum Beispiel Nelken, Zimtstangen und Sternanis in die Saftmischung geben und nach dem Erwärmen absieben. Wichtig ist es, den Saft nicht ganz zum Kochen zu bringen, sonst verliert er an wichtigen Inhaltsstoffen.

Eine andere Variante ist es, Tee als Basis für den Punsch zu verwenden. Beliebt sind alle Arten von Früchtetee. Möglich sind aber auch Roibos- oder Schwarztee. Die alkoholfreien Mischungen eignen sich vor allem für Kinder und Autofahrer.

 

Durch die Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten ist keine Mischung wie die andere – probieren Sie es aus!




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