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Kurkuma bringt Farbe ins Essen

Es wird auch als "Safran des armen Mannes" bezeichnet – zu Unrecht, denn Kurkuma färbt nicht nur Currypulver schön gelb, sondern macht fettreiche Speisen besser verdaulich.


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Janina Klein

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
27. April 2015
Bild: (c) uissantos84 / clipdealer.com

Die orange-gelben Wurzelstöcke des Kurkuma (Gelbwurz) sind in Südostasien bereits aus dem Altertum bekannt. Zunächst wurden Extrakte daraus als Färbemittel für Textilien genutzt. Heute findet der Kurkuma überwiegend als färbender Bestandteil von Currypulver und anderen Speisen Verwendung oder dient als Würze, zum Beispiel in Essiggemüse, Saucen oder Eiergerichten.

 

Entfacht das Verdauungsfeuer – löscht Entzündungsfeuer

Kurkuma fördert den Gallefluss und regt damit die Fettverdauung an. Wenn wir mit fetthaltigen Speisen über die Stränge schlagen, macht das Gewürz zwar nicht schlanker, kann aber zumindest das Unwohlsein lindern. Neue Studien deuten darauf hin, dass Kurkuma zudem die negativen Folgen von Übergewicht und entzündlichen Erkrankungen vermindern kann.

 

Richtig würzen

Kurkuma hat einen scharfen, bitteren Geschmack und sollte daher nur in kleinen Mengen den Currys oder Saucen zugefügt werden.




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