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Welches Tiefkühlgerät passt zu mir?

Tipp der Woche


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Uschi Buder

Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
26. Januar 2015

Temperaturen von minus 18 Grad Celsius machen die lange Haltbarkeit von Lebensmitteln ohne Nährstoff- und Geschmacksverluste möglich.

Was soll es denn sein: Ein einzelnes Tiefkühlgerät oder eine Kombination aus Kühl- und Gefrierschrank? Eine Truhe oder ein Schrank? Ein großes oder kleines Gerät?

Bei der Auswahl eines Tiefkühlgerätes ist es wichtig, sich vorher Gedanken zu machen über:

  • den benötigten Lagerraum und die Stellfläche
  • die Temperaturen am Aufstellort
  • die technische Ausstattung
  • die Energieeffizienzklasse des Gerätes

Der größte Energiespareffekt wird dann erreicht, wenn das Volumen voll ausgenutzt wird. Die Größe des Gerätes sollte daher optimal an die Nutzung im Haushalt angepasst sein.

Wer regelmäßiges Abtauen des Tiefkühlgerätes scheut, sollte sich beim Kauf für ein Gerät mit einer Abtau-Automatik entscheiden.

Ohne eine solche Automatik wird empfohlen, das Gerät ein- bis zweimal im Jahr von der Reif- und Eisschicht zu befreien. Andernfalls entsteht ein hoher Energieverbrauch – bei niedriger Effizienz des Gerätes. Im Extremfall kann sogar die Mindesttemperatur von minus 18 Grad nicht mehr erreicht werden und das Gefriergut Schaden nehmen.

Eine Gefriertruhe kann im Vergleich zu einem Gefrierschrank Energie sparen, weil beim Öffnen weniger Wärme eindringt.




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