Zeit der Nüsse – der gesunde Nikolausteller

Die Vorweihnachtszeit ist ohne Nüsse schwer vorstellbar: ob auf dem Nikolausteller oder als wichtige Zutat in der Weihnachtsbäckerei.


Uschi Buder, Diplom-Ökotrophologin (Ernährungs­wissenschaftlerin)
www.bewusst-essen.net, 9. Juni 2014


Der heilige Nikolaus

Der Patron der Seeleute ist seit jeher der heilige Nikolaus. Im 15. Jahrhundert entstand der Brauch, dass Kinder aus Papier Schiffe bastelten, in die der Heilige seine Gaben legen sollte. Aus den Schiffen wurden im Laufe der Zeit Stiefel, Strumpf oder eben der Nikolausteller.

Traditionsgemäß gehören zu den Nikolausgaben neben Äpfenl, Apfelsinen und Mandarinen auch Nüsse. Diese bunte Mischung ist ein wahrer Augenschmaus. Aber auch ernährungsphysiologisch hat der Nikolausteller so einiges zu bieten.

 

Nüsse – eine Hand voll ist wertvoll

Nüsse enthalten Vitamine, Mineralstoffe – aber auch viel Fett (50 bis 60 Gramm je 100 Gramm). Dennoch sollten Nüsse im Speiseplan enthalten sein. Täglich eine Hand voll Nüsse (25 bis 30 Gramm) versorgt Sie mit:

 

Nüsse in der Küche

Nüsse eignen sich als Zwischenmahlzeit, zum Beispiel zusammen mit Trockenfrüchten ("Studentenfutter"), und sollten in keinem Müsli fehlen. Sie sind eine wichtige Backzutat, nicht nur zu Weihnachten. Aber auch in pikante Speisen passen sie perfekt: Mangold oder Spinat mit Pinienkernen, Brot oder Brötchen mit Nüssen, Salat-Kreationen mit Walnüssen – das sind nur einige Beispiele für den kreativen Koch.

 

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