Bentos werden in Japan zur Arbeit und in die Schule mitgenommen, aber auch ins Theater und zu Beerdigungen. Sie können fertig gekauft oder selbst zusammengestellt werden. Die japanische Küche ist fein, ausgewogen und unterliegt strengen Regeln.
Gleiches gilt für die Zubereitung eines Bento: Die Zutaten sollen übersichtlich und separat aufgeteilt sein. Form, Farbe und Textur spielen eine wichtige Rolle, die Snacks sollen miteinander harmonieren und appetitlich angeordnet sein. In die Fächer kommen mundgerechte Häppchen, die keine Lücken offen lassen. Als Zutaten kommt alles infrage, was schmeckt – so natürlich wie möglich und von allem etwas: Reis, Fleisch, Fisch, Gemüse und für Naschkatzen etwas Süßes.
Die Bento-Boxen aus Kunststoff oder Edelstahl sind über das Internet erhältlich. Oft lässt sich aus den Resten vom Vortag schon ein schönes Bento zaubern. Die Überbleibsel werden ergänzt mit frischem, ansprechend drapiertem Gemüse, Obst und Nüssen oder einem kleinen Gebäck als Nachtisch. Denkbar sind auch:
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Wichtig ist, dass die Zutaten recht trocken sind und sich nicht miteinander vermischen. Für Saucen und Dips gibt es Minigefäße zu kaufen, es eignen sich aber auch ganz kleine Gläser.