Der Welt-Pasta-Tag wurde 1995 ins Leben gerufen. Initiator dieser Aktion war der World Pasta Congress, bei dem sich jedes Jahr 40 internationale Nudelhersteller treffen, neue Erkenntnisse diskutieren und nicht zuletzt den herausragendsten Pastaproduzenten des Jahres küren.
Ganz klar: Die Nudel in den Fokus der Öffentlichkeit zu bringen, zu zeigen, welchen Wert die Nudel für die globale Ernährung hat. Natürlich sollen auch die enorme Sortenvielfalt sowie die Variationsmöglichkeiten herausgestellt werden. Dazu werden in Supermärkten Nudelproben und Rezeptvorschläge verteilt.
In Deutschland ist die Nudel aus Hartweizen am weitesten verbreitet. In anderen Ländern gibt es sie auch aus Reis, Buchweizen oder Mungobohnen.
Am besten mit Nudeln den ganzen Tag! Der hartgesottene Liebhaber beginnt den Tag etwas gewöhnungsbedürftig mit einem Nudelmüsli – Nudeln werden mit Joghurt gemischt und Trockenfrüchte dazugegeben. Ein Mittagessen zu finden, bereitet keine Probleme, hier gibt es fast unendlich viele Möglichkeiten. Zum kalten Abendessen winkt dann ein Nudelsalat.
Pasta-Fans sind aufgerufen, sich ans Selbstmachen zu wagen. Das ist gar nicht so schwer: Man braucht Hartweizengrieß, Eier, Wasser und Salz. Daraus wird ein fester Teig geknetet, ausgerollt und in die gewünschte Form gebracht. Zur Feier des Tages darf die Nudel auch mal eine besondere Form haben.
Ob man die Nudel al dente oder durch mag, bleibt jedem selbst überlassen. Ins Kochwasser kommt allerdings nur Salz. Olivenöl hat darin nichts verloren, auch wenn das in einigen Rezepten so beschrieben wird. Denn Öl im Kochwasser bewirkt zwar, dass die Nudeln nicht so leicht aneinanderkleben, aber auch, dass die leckeren Saucen nicht mehr an der Nudel haften können.