Mozzarella zählt zu den italienischen Pasta-Filata-Käsen und wird aus Büffel-, Kuhmilch oder einem Gemisch aus beidem bereitet. Beim Filata-Verfahren wird der Käsebruch zerkleinert und mit 80 Grad heißem Wasser übergossen. Die entstandene Masse wird gerührt, geknetet und gezogen, bis ein einheitlicher elastischer Teig entsteht. Dieser bildet lange, reißfeste Stränge. Daraufhin wird der Teig in gleichmäßig große Portionen geschnitten (mozzatura ist italienisch für "abschneiden"), zu Kugeln geformt und in Molke oder Salzlake eingelegt. Bereits nach zwei bis drei Tagen ist der Frischkäse gereift.
Der Frischkäse ist weiß und hat eine weiche, faserig-elastische Konsistenz. Sein Geschmack ist angenehm frisch und mild-säuerlich. Aus Kuhmilch hergestellter Mozzarella ist im Geschmack neutraler und die Konsistenz etwas fester als solcher aus Büffelmilch. Je nach Milchsorte variiert der Fettgehalt von 45 Prozent in Trockenmasse (Kuhmilch) bis 50 Prozent (Büffelmilch). Mozzarella enthält viel Eiweiß, Jod, Calcium und Vitamin B12.