Auf der sicheren Seite liegen Sie, wenn Sie sich ausgewogen vollwertig ernähren, also viel Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte und Pflanzenöle. Nüsse haben für die Gehirnfunktionen eine herausragende Rolle. Wenn Sie ab und zu mal zu Studentenfutter greifen, stärken Sie Ihre Nerven.
Die Frage ist nur, in welcher Form. Dass Schokolade glücklich macht und die Nerven beruhigt, ist allgemein bekannt. Statt aber Schokoriegel zu naschen und damit den Blutzuckerspiegel kurzfristig in die Höhe zu treiben, sind solche Süßspeisen für den Körper günstiger, die aus Vollkornprodukten und natürlicher Süße bestehen.
Probieren Sie zum Beispiel Grießpudding, Haferporridge oder Polenta mit Fruchtsaft, Obst, Rosinen oder Honig. Das Sättigungsgefühl hält länger an. Und ist der Magen beruhigt, ist die Seele glücklich und der Geist kann besser arbeiten.
Jägerschnitzel mit Pommes – damit ist das Mittagstief im Büro vorprogrammiert. Die Energie geht vermehrt in die Verdauungsorgane und weniger in die Denkarbeit. Wer überwiegend sitzende Tätigkeiten ausübt, verzichtet lieber auf ein kaloriengeladenes Mittagessen. Verteilen Sie die Mahlzeiten lieber über den ganzen Tag. Andere Muntermacher sind Kaugummikauen, Gymnastik oder ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft.
Klar, eine Tasse Kaffee bringt Sie rasch in Hochform. Trinken Sie jedoch mehr als zwei oder drei Tassen, wirkt das Koffein nicht mehr; vielmehr schlägt es ins Gegenteil um, da die anregenden Wirkstoffe nur einen kurzfristigen Effekt haben.
Wichtig ist, dass Sie genug Flüssigkeit zu sich nehmen, damit Ihr Blut flüssig bleibt und alle nötigen Stoffe ins Gehirn transportieren kann. Idealerweise haben Sie immer eine Flasche Wasser oder eine Kanne Kräutertee neben Ihrer Arbeitsfläche.